TUCH N° 1 - "klein"

HANDWERK

Handweberin Ellen Ribitzki, Waischenfeld.

Schneiderei Justizvollzugsanstalt, Nürnberg.

DESIGN

Mo Geldhauser, Mühlhausen.

BESCHREIBUNG

Das Tuch N° 1 kann sowohl als kleine Tischdecke für den mittleren Bereich eines Tisches, als auch als Serviette genutzt werden. Es eignet sich von seiner Größe her ebenso als Brotkorbtuch. Allen drei Farben gemeinsam ist der Längsfaden in naturfarben. So enthält jede Farbe diesen Farbanteil und passt von der Farbnuance zu den anderen. Die Handweberei ist ein sehr altes Handwerk. Es wurde fast vollständig von vollautomatisierten Webstühlen ersetzt. In Fehlerfreiheit, Präzision und Schnelligkeit lässt sich eine Maschine nicht überbieten. Das von einer Handweberin angefertigte Gewebe lässt einen jeden Moment der Entstehung nachempfinden. An Ihrem Webstuhl in Waischenfeld in der Fränkischen Schweiz sieht Frau Ribitzki jedem einzelnen der 502 Schussfäden (Tuch N° 1) hinterher. Wenn man die unregelmäßigen, aber dennoch wunderschönen, nicht umgenähten Ränder rechts und links betrachtet und die neu eingewebten Fäden “nachliest”, sieht man die komplette Entstehung und z. B. die kurzen Pausen, die ein Garnwechsel benötigt.

PFLEGEHINWEISE

bei 60 °C waschbar. Am besten die ersten Male getrennt von der anderen Wäsche waschen. In Form ziehen. Nicht in den Trockner. Entweder “wild, ursprünglich, knitterig” oder “mittel fein gebügelt” oder ganz “glatt, sehr fein gemangelt” verwenden. Alle handgewebten Produkte werden gewaschen und gemangelt vor dem Verkauf.

HINWEISE Leinen/Baumwolle

Die Tücher dieser Serie sind aus einem Halbleinen (Leinen und Baumwolle), da dieses fürs Kochen und Zubereiten, sowie Genießen am Tisch, eine gewisse Robustheit und Langlebigkeit besitzt. Je nach Verwendungswunsch kann es ohne Bügeln/Mangeln verwendet werden. Dann ist es rauer und saugfähiger, aber weniger glatt. Soll ein Tuch als Serviette o. ä. verwendet werden ist das Bügeln/Mangeln zu empfehlen, da es angenehm glatt und weich am Mund liegt.